Kategorie: Gartenbilder

  • 12tel Blick – Juni

    Halbzeit beim 12tel Blick! Ich kann es kaum glauben, aber tatsächlich ist der Juni schon wieder rum. Der Sommer hat offiziell angefangen, auch wenn ich gestern beim Fotografieren davon wenig gemerkt habe. In einer Regenpause ist dieses Foto entstanden:

    Was hat sich verändert?

    Die wesentliche Veränderung: Unser Robbi hat seinen Einzugsbereich erweitert und es wird jetzt auch hier gemäht! Einen englischen Rasen haben wir trotzdem nicht – eher eine kurz gemähte Wiese. Ist mir persönlich auch recht. Durch die Trockenheit Anfang des Monats hat der Rasen leider etwas gelitten, konnte sich aber in der letzten Woche wieder etwas erholen.

    Das Staudenbeet wächst langsam zu. Stellenweise zugegebenerweise zwar auch mit Unkraut, aber ich jäte regelmäßig alles, was zu groß wird und die Stauden bedrängt.

    Eine meiner absoluten Lieblingspflanzen ist Salvia verticillata ‚Endless Love‘. Der Salbei blüht tatsächlich schon einige Zeit sehr fleißig und schön und lockt dabei jede Menge Hummeln an.

    Was bisher geschah

    Die ersten 6 Bilder des Jahres in der Übersicht:

    Wie geht es weiter?

    Große Veränderungen stehen nicht mehr an. Allerdings haben wir heute in der Gärtnerei „Pflanz Dir Was“ noch ein paar schöne Stauden gekauft und zusätzlich noch einige von anderen Gartenbegeisterten geschenkt bekommen. Davon werden einige auch ins Kreisbeet und Terrassenbeet wandern, es wird also noch staudiger!

    Außerdem sehen die Rasenkanten aktuell noch sehr wild aus. Hier müssen wir mal gucken, ob wir hier noch nachjustieren können oder ob wird manuell ran müssen.

  • 12tel Blick – Mai 2017

    Am 31. Mai noch schnell abends geknippst, aber erst heute komme ich dazu, es auch zu zeigen: Mein Foto für den 12tel Blick im Mai.

    Was hat sich verändert

    Und plötzlich wurde alles so schön grün! Wo es im April noch kahl aussah, blühen jetzt die Stauden und wuchert das Unkraut. Und der Rasen (wie ich unsere wilde Wiese nenne) ist auch richtig hoch geworden. Huch! Wird wohl langsam mal Zeit, den Wirkungsbereich des Rasenmähers zu erweitern…

    Kaum zu erkennen ist aus dieser Perspektive die Vergrößerung der Holzterrasse – wir haben die etwa 2 m lange Lücke zum Haus hin geschlossen. 400 kg Beton, 1,5 t Kies – ich vermute, diese Terrasse hält für die Ewigkeit! Jetzt können wir auch einen zusätzlichen Tisch auf die Terrasse stellen ohne uns Sorgen zu machen, dass es zu Abstürzen kommt.

    Was bisher geschah

    Weil es so schön ist, hier die Zusammenfassung der ersten 5 Monate des Jahres:

    Wie geht es weiter?

    Ganz klar – die Installation des Rasenmähers muss fortgesetzt werden. Vorher muss ich aber noch eine Rasenkante pflastern (nicht mit im Bild). Mal gucken, wie unser Roboter mit der hohen Wiese klarkommt.

    Ansonsten habe ich angefangen, das Kreisbeet mit Rindenmulch abzudecken. Ich hoffe, das Unkraut in seinem Wachstum etwas einzudämmen – aktuell komme ich mit dem Jäten hier nämlich wirklich nicht hinterher!

  • Gartenrundgang im Mai

    Zum Glück war es in der letzten Zeit richtig schön, darum waren wir viel im Garten und haben auch einiges geschafft. Viel im Garten und wenig vorm PC, es wird also Zeit, einen kleinen Rundgang durch den Garten zu machen! Ich persönlich bin ein großer Fan von Gartenrundgängen, ich laufe fast täglich einmal durch den Garten und gucke, was sich getan hat. Und auch in anderen Blogs lese ich Gartentouren immer besonders gerne!

    Los geht es mit einem Blick auf die große Eiche mittig bei uns im Garten:

    Dieser Bereich des Gartens wird aktuell durch unser elektrisches Schaf gepflegt, die anderen Bereiche kommen dann hinzu, wenn die neu angesäten Rasenflächen so weit sind. Auch hier ist nehr Unkraut als Rasen – fällt aber so gemäht kaum auf.

    Weiter geht es nach ganz hinten in den Garten unter die Eichen. Hier bin ich dabei, ein Schattenbeet anzulegen. Zu den Hostas vom Pflanzenmarkt am Kiekeberg haben sich noch weitere Hostas von den Pflanztagen in Hannover gesellt. Dazwischen wachsen Tiarella, Heuchera, eine Akelei, Astrantia, eine Silberkerze und Brunnera. Neu hinzugekommen ist auch noch ein Regenbogenfarn.

    Einige Hostas und Heucheras, ein tränendes Herz und ein weiterer Farn warten noch darauf, eingepflanzt zu werden. Ich erweitere das Beet momentan noch nach rechts, bis hin zu meinem geplanten Waldweg. Dort sollen alle einen schönen Platz finden! Außerdem habe ich angefangen, das Beet mit Pinienrinde zu mulchen. Sieht nett aus, hält den Boden feucht und vielleicht sogar das Unkraut etwas in Schach. So jedenfalls meine Hoffnung. Wir werden sehen…

    Langfristig etwas Sichtschutz sollen die beiden Holunder „Black Lace“ und die Prachtglocke schaffen. Noch sind sie klein, aber ich habe Zeit.

    Die erste Hosta, die „Blue Mouse Ears“, beginnt inzwischen auch zu blühen.

    Wir gehen ein kurzes Stück an der Straße entlang durch den „Wald“ und kommen zwischen den Rhodedendren wieder heraus.

    Ein kurzer Blick zurück auf die Rhodedendren:

    Schon schön, oder? Die Rhodedendren benötigen allerdings ein wenig Schnitt, da werde ich mich nach der Blüte mit befassen.

    Einmal über die (noch ungemähte) Rasenfläche und schon haben wir mein erstes Beet erreicht, das Kreisbeet. Diesen Bereich habe ich am radikalen umgestaltet, darum verfolge ich dies auch im 12tel Blick.

    Inzwischen ist das Beet (erstmal) vollständig bepflanzt. Sieht noch ziemlich kahl aus, aber das ist bei neu angelegten Staudenbeeten wohl normal. Jedenfalls erzähle ich dass jedes Mal meinem Mann, wenn er danach fragt… Nur mit Unkraut jäten komme ich kaum hinterher – gibt es da irgendwelche Tricks? Sollte ich hier vielleicht auch mulchen?

    Die Alpenastern fangen gerade an zu Blühen:

    Nur ein paar Schritte weiter liegt das Terrassenbeet. Auch dieses Bild wieder mit dekorativem Gartenschlauch.

    Eine wilde Mischung aus altem, eingewachsenem Staudenbeet und neu angelegten Teilen. Im alten Bereich wachsen eine Hosta, Polsterphlox, Gedenkemein, Rosen und einiges andere, was ich momentan noch nicht identifizieren kann. Dazwischen jede Menge Gras – muss das so?

    Überall, wo vorher Kriechspindel, Mahonie, Konferenz und Efeu ihr Unwesen trieben, wachsen jetzt rot-orange-gelbe Stauden einträchtig vereint mit Erdbeeren, Mangold und Frühlingszwiebeln.

    Gleich drei Sorten Geum (Im Bild „Totally Tangerine“) habe ich hier angepflanzt, drumerherum viele Heuchera. Heuchera sind klasse und diese habe ich zudem sehr günstig im Gartencenter erworben – 3 Stück für 4 Euro. Da kann man doch echt nicht meckern. Besonders gespannt bin ich aber auf die weidenblättrige Sonnenblume, die einen leichten Sichtschutz für die Terrasse bringen soll. Ob sie wohl blüht?

    Vorbei am Wintergarten gehen wir weiter.

    Rechts neben dem Wintergarten ist es noch immer ziemlich kahl – hier stand vorher der böse Bambus. Noch immer kommt gelegentlich ein Halm aus dem Boden, scheinbar haben sich einige Wurzelteile tapfer dem Bagger widersetzt. Regelmäßige Kontrollgänge mit Spaten sind daher ein Muss!

    Im Wintergarten tobt das Umtopf-Chaos, aber auch der Kater, die Tomaten- und Chili-Pflanzen fühlen sich hier wohl.

    Einen letzten Stopp machen wir vorne im Vorgarten, hier macht sich der Löwenzahn breit. Aber für den Vorgarten fehlt mir derzeit die Zeit – erstmal muss ich hinten meine Beete so weit im Griff haben. Dann geht es hier weiter!

    So, das war der kleine Rundgang durch den Garten. Ich hoffe, es hat euch gefallen! Wie ihr seht, habe ich noch jede Menge zu tun – und verschwinde daher jetzt auch direkt wieder nach draußen – weiter das Schattenbeet jäten und mit Pinienrinde abdecken.

  • 12tel Blick – April 2017

    Eine ganz tolle Aktion ist der 12tel Blick, bei der ich seit Anfang des Jahres die Entwicklung des Gartens vor der Terrasse dokumentiere. Die Beiträge vom Januar, Februar und März findet ihr in meinem anderen Blog Caromite.

    Mein Foto für den 12tel Blick im April ist gestern bei strahlendem Sonnenschein entstanden:

    Was hat sich verändert?

    Das Kreisbeet rechts vorne im Bild ist fertig eingefasst. Ich habe die Rasenkante mit Granitsteinen gepflastert. Zum größten Teil habe ich es auch schon bepflanzt, es fehlen meine selbst gezogenen Stauden – noch erscheinen mir diese zu winzig. Ich werde das Beet und die gepflanzten Stauden später im Jahr noch separat vorstellen.

    Einen großen Unterschied macht vor allem aber die Entfernung der Kugel-Konifere (Vorher Bilder am Ende des Beitrages). Im Hintergrund könnt ihr ganz links vor Schuppen das Wurzelwerk sehen – das war eine Arbeit! Aber so langsam ist das Fällen und Ausbuddeln unliebsamer Gehölze ja schon Routine… Besser wäre das jedenfalls, denn die fehlende Konifere gibt den Blick frei auf eine Kriechspindelstrauch (glaube ich jedenfalls) und auf eine Menge Mahonie. Da ist auch im Mai wieder Hacke schwingen angesagt! Wir reißen aber nicht nur Gehölze raus, viel lieber buddel ich neue Pflanzen ein. Und so steht jetzt knapp neben dem alten Standort der Konifere ein junger Ahorn (Acer japonicum ‚Aconitifolium‘).

    Ganz vorne im Bild seht ihr einen Teil der neu angelegten Rasenfläche. Hier wächst hoffentlich bald der Rasen für den Durchgang zwischen den Rasenflächen, so dass unser Mähroboter auch auf der linken Seite mähen kann. Das dauert aber sicherlich noch bis Juni – also ist erstmal Wildwiese angesagt!

    Apropos Wildwiese – an vielen Stellen im Garten erwartet mich aktuell folgender Anblick:

    Das sind doch nicht etwa Maiglöckchen? Nachdem wir schon Bambus, wilde Brombeere, Quecke, Kirschlorbeer und Mahonie in rauen Mengen im Garten hatten und haben, wäre das wirklich nicht nötig gewesen. Denn meinen Recherchen nach wuchert das Maiglöckchen massiv und ist zudem auch sehr giftig – nicht gerade meine Traumkombi. Mal gucken, was wir da machen können.

    Sehr gefreut habe ich mich dafür dann aber über die Apfelblüten, die gleich von mehreren Hummeln und verschiedenen Bienen angeflogen wurden. Ich hoffe auf eine reiche Ernte!

    Während meiner Fototour stand ich übrigens unter permanenter Beobachtung. Die Nachbarskatze fand mich wohl ziemlich spannend! Hier liegt sie gerade im Vorgarten auf der Lauer.

    Was bisher geschah

    Und hier nochmal meine Bilder von Januar – April zusammengefasst. Schon erstaunlich, wie groß die Unterschiede sind!

    Wie geht es weiter?

    Für den Mai habe ich in diesem Bereich des Gartens keine größeren Veränderungen mehr geplant. Ich hoffe, die Stauden wachsen ordentlich und es brechen keine allzu harten Fröste über den Garten mehr herein.