Schlagwort: 12tel Blick

  • 12tel Blick – Februar 2018

    Die letzten Tage waren wirklich sehr kalt. So war ich am Samstag, als ich die Bilder für den 12tel Blick gemacht habe, auch nur ganz kurz im Garten. Natürlich nicht, weil ich so eine Frostbeule bin – nee, um den Rasen zu schonen selbstverständlich.

    Was hat sich verändert?

    Wie letzten Monat schon vermutet, war ich im Februar nicht aktiv im Garten.

    Was sich verändert hat, war das Wetter. Bisher war es dieses Jahr noch nicht so kalt, sodass im Januar das Grün noch frisch war. Das hat sich im Februar geändert – zweistellige Minusgrade haben den Garten eingefroren. Am Samstag lag in einigen Bereichen noch Schnee:

    Mittlerweile ist es aber wieder etwas wärmr geworden und ich habe angefangen, die ersten Sträucher zurückzuschneiden.

    Außerdem habe ich drinnen wieder mit der Anzucht von Stauden begonnen. Was ich dieses Jahr anziehe und wie der „Nachwuchs“ aktuell aussieht, zeige ich euch demnächst.

    Was bisher geschah

    Wie geht es weiter?

    Ob ich mit diesem Bereich im März schon loslegen werde, weiß ich aktuell noch nicht genau. Momentan kümmere ich mich um den „Rhodedendron“, der eher aus Kirschlorbeer, Brombeere und Mahonie besteht…

    Geplant ist für den Frühöing insgesamt aber die Entfernung des Efeus und der Beginn der Granitsteinumrandung.

  • 12tel Blick – September

    Es ist wieder Zeit für den 12tel Blick! Der Sommer ist nun offiziell vorbei und so langsam macht der Herbst sich im Garten breit. Das erste Laub liegt auf dem Rasen, wo es erstmal aber auch noch liegen darf. Mit dem Laub harken beginne ich erst, wenn es sich auch lohnt…

    Was hat sich verändert?

    Ich habe die Rasenkanten abgestochen! Habt ihr bestimmt gleich gesehen, oder? (Sagt einfach ja.) Eine ziemlich kippelige Angelegenheit. Dadurch, dass ich einen Großteil des Rasens entfernt habe, lagen die Steine einseitig quasi komplett frei. Den Spalt habe ich jetzt mit Rindenmulch aufgefüllt, davon hatte ich zufällig noch ein Säcklein da. Ich hoffe, das ist stabil genug und wird nicht gleich wieder überwachsen.

    Es wurde blumig im September, viele Stauden haben ein weiteres Mal geblüht. Die große Hortensie bringt beim Verblühen auch nochmal Farbe in den Garten und wird rosa.

    Auch diese fetten Hennen läuten den Herbst ein – die rosafarbenen Schönheiten nennen sich dann auch ganz passend ‚Herbstfreude‘.

    Insgesamt entpuppt sich der September wirklich als der rosane Monat, um noch einen draufzusetzen hier noch ein Bild von den Herbstastern:

    War mir nicht mehr bewusst, dass ich den Garten so rosalastig angelegt habt. Gefällt mir aber zum Glück gut!

    Was bisher geschah

    Wie geht es weiter?

    Ich gebe mich da keinen Illusionen hin. Es kommt der Herbst und mit ihm eine nicht enden wollende Flut an Herbstlaub. Ende Oktober habe ich einen Werkstatttermin für mein Auto – ich werde mir eine Anhängerkupplung montieren lassen. Ich erinnere mich an die Laubmengen vom letzten Jahr – ohne Anhänger wird das wieder sehr aufwändig.

    Außerdem gibt es ein paar Pflänzchen, denen es draußen zu kalt wird. Meine Hortensien-Stecklinge und der schöne Strauchbasilikum dürfen darum irgendwann im Oktober nach drinnen umziehen.

  • 12tel Blick – Juli und August 2017

    Yeah, heute habe ich etwas ganz besonderes für euch beim 12tel Blick – ein Double Feature! Verrückt, oder?

    Wobei, um ehrlich zu sein bin ich Anfang August in den Sommerurlaub gegangen. Das Foto hab ich noch schnell gemacht, aber Zeit zum Bloggen habe ich mir dann nicht mehr genommen. Denn im Garten war so viel zu tun und dann waren wir auch noch eine Woche in Zingst. So ist also dieser Doppelpost entstanden.

    Beginnen wir also ganz schnell mit dem Foto vom Juli:

    Um dann direkt einen Monat weiter in den August zu springen:

    Was hat sich verändert?

    Dank des vielen Regens ist unser Rasen wieder knackig grün. Besonders im Vergleich zwischen dem Juli und dem AUgust BIld fällt mir dabei auf, dass ich dringend an die Rasenkanten ran muss. Evtl. werde ich teilweise das Begrenzungskabel für den Robbi nochmal etwas nachjustieren…

    Die weidenblättrige Sonnenblume im Terrassenbeet ist im Juli zu einem richtig tolle nSIchtschutz herangewachsen. Wobei sie mittlerweile den kleineren Stauden davor etwas die Sonne nimmt, die armen wachsen ganz schräg.

    Besonders toll entwickelt hat sich das Kreisbeet. Die Hortensie bildet einen wunderschönen, weißen Blickfang, der von den Stauden drumherum perfekt ergänzt wird. Hier bin ich wirklich zufrieden mit der Gestaltung!

    Ganz besonders stolz bin ich natürlich auf meine selbstgezogene Agastache im Vordergrund – ist das nicht ein Traum? Nebenbei bemerkt schmeckt der Tee aus beiden Agastachenarten im Beet (rugosa ‚Blue Fortune‘ und mexicana ‚Sangria‘) auch noch ganz hervorragend. Erstere lecker nach Anis, letztere nach Zitronenmelisse.

    Ein weiterer Farbklecks ist die fette Henne „Red Cauli“. Leider ist die Wuchsform nicht so wirklich schön (in der Mitte kahl), aber wenn das satte Rot mich so schön bis in den Herbst begleitet, darf sie trotzdem erstmal bleiben.

    Die orangenen Purpursonnehüte (Ecchinacea ‚Tangerine Dream‘) verblühen so langsam. Schade, aber dafür legt der Phlox gerade nochmal los.

    Am meisten gefreut habe ich mich im August aber über meine WIldblumenwiese. Hier stand Anfang des Jahres noch Bambus, danach war es monatelang kahl. Kahl, damit wir jeden einzelnen Bambushalm rechtzeitig entdecken und ausgraben konnten. Nach all der Zeit, in der ich also auf eine Mini-Ödnis geguckt habe, erfreut mich die bunte Blumenmischung nun umso mehr. DIe Bienen übrigens auch 😉

    Was bisher geschah

    Die 8 BIlder des Jahres in der Übersicht. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass das letzte Bild ein anderes Format hat – tatsächlich habe ich eine neue Kamera. Vllt. schneide ich das Bild im nächsten Monat dann passend zu den äteren Aufnahmen zu, aber heute habe ich diesen Unterschied erst zu spät bemerkt.

    Wie geht es weiter?

    Die Rasenkanten hatte ich mir ja bereits für Juli vorgenommen… Vielleicht finde ich im September ja ein paar ruhige Minuten hierfür. Außerdem habe ich jede Menge ungeplanter Bodendecker (Unkraut, Rasen) in den Beeten, da muss ich wohl nochmal ran. Viel mehr vornehmen möchte ich mir nicht, denn es geht langsam auf den Herbst zu. Und mit unseren vielen Bäumen wird mir dann sicherlich nicht langweilig!

  • 12tel Blick – Juni

    Halbzeit beim 12tel Blick! Ich kann es kaum glauben, aber tatsächlich ist der Juni schon wieder rum. Der Sommer hat offiziell angefangen, auch wenn ich gestern beim Fotografieren davon wenig gemerkt habe. In einer Regenpause ist dieses Foto entstanden:

    Was hat sich verändert?

    Die wesentliche Veränderung: Unser Robbi hat seinen Einzugsbereich erweitert und es wird jetzt auch hier gemäht! Einen englischen Rasen haben wir trotzdem nicht – eher eine kurz gemähte Wiese. Ist mir persönlich auch recht. Durch die Trockenheit Anfang des Monats hat der Rasen leider etwas gelitten, konnte sich aber in der letzten Woche wieder etwas erholen.

    Das Staudenbeet wächst langsam zu. Stellenweise zugegebenerweise zwar auch mit Unkraut, aber ich jäte regelmäßig alles, was zu groß wird und die Stauden bedrängt.

    Eine meiner absoluten Lieblingspflanzen ist Salvia verticillata ‚Endless Love‘. Der Salbei blüht tatsächlich schon einige Zeit sehr fleißig und schön und lockt dabei jede Menge Hummeln an.

    Was bisher geschah

    Die ersten 6 Bilder des Jahres in der Übersicht:

    Wie geht es weiter?

    Große Veränderungen stehen nicht mehr an. Allerdings haben wir heute in der Gärtnerei „Pflanz Dir Was“ noch ein paar schöne Stauden gekauft und zusätzlich noch einige von anderen Gartenbegeisterten geschenkt bekommen. Davon werden einige auch ins Kreisbeet und Terrassenbeet wandern, es wird also noch staudiger!

    Außerdem sehen die Rasenkanten aktuell noch sehr wild aus. Hier müssen wir mal gucken, ob wir hier noch nachjustieren können oder ob wird manuell ran müssen.

  • 12tel Blick – Mai 2017

    Am 31. Mai noch schnell abends geknippst, aber erst heute komme ich dazu, es auch zu zeigen: Mein Foto für den 12tel Blick im Mai.

    Was hat sich verändert

    Und plötzlich wurde alles so schön grün! Wo es im April noch kahl aussah, blühen jetzt die Stauden und wuchert das Unkraut. Und der Rasen (wie ich unsere wilde Wiese nenne) ist auch richtig hoch geworden. Huch! Wird wohl langsam mal Zeit, den Wirkungsbereich des Rasenmähers zu erweitern…

    Kaum zu erkennen ist aus dieser Perspektive die Vergrößerung der Holzterrasse – wir haben die etwa 2 m lange Lücke zum Haus hin geschlossen. 400 kg Beton, 1,5 t Kies – ich vermute, diese Terrasse hält für die Ewigkeit! Jetzt können wir auch einen zusätzlichen Tisch auf die Terrasse stellen ohne uns Sorgen zu machen, dass es zu Abstürzen kommt.

    Was bisher geschah

    Weil es so schön ist, hier die Zusammenfassung der ersten 5 Monate des Jahres:

    Wie geht es weiter?

    Ganz klar – die Installation des Rasenmähers muss fortgesetzt werden. Vorher muss ich aber noch eine Rasenkante pflastern (nicht mit im Bild). Mal gucken, wie unser Roboter mit der hohen Wiese klarkommt.

    Ansonsten habe ich angefangen, das Kreisbeet mit Rindenmulch abzudecken. Ich hoffe, das Unkraut in seinem Wachstum etwas einzudämmen – aktuell komme ich mit dem Jäten hier nämlich wirklich nicht hinterher!

  • 12tel Blick – April 2017

    Eine ganz tolle Aktion ist der 12tel Blick, bei der ich seit Anfang des Jahres die Entwicklung des Gartens vor der Terrasse dokumentiere. Die Beiträge vom Januar, Februar und März findet ihr in meinem anderen Blog Caromite.

    Mein Foto für den 12tel Blick im April ist gestern bei strahlendem Sonnenschein entstanden:

    Was hat sich verändert?

    Das Kreisbeet rechts vorne im Bild ist fertig eingefasst. Ich habe die Rasenkante mit Granitsteinen gepflastert. Zum größten Teil habe ich es auch schon bepflanzt, es fehlen meine selbst gezogenen Stauden – noch erscheinen mir diese zu winzig. Ich werde das Beet und die gepflanzten Stauden später im Jahr noch separat vorstellen.

    Einen großen Unterschied macht vor allem aber die Entfernung der Kugel-Konifere (Vorher Bilder am Ende des Beitrages). Im Hintergrund könnt ihr ganz links vor Schuppen das Wurzelwerk sehen – das war eine Arbeit! Aber so langsam ist das Fällen und Ausbuddeln unliebsamer Gehölze ja schon Routine… Besser wäre das jedenfalls, denn die fehlende Konifere gibt den Blick frei auf eine Kriechspindelstrauch (glaube ich jedenfalls) und auf eine Menge Mahonie. Da ist auch im Mai wieder Hacke schwingen angesagt! Wir reißen aber nicht nur Gehölze raus, viel lieber buddel ich neue Pflanzen ein. Und so steht jetzt knapp neben dem alten Standort der Konifere ein junger Ahorn (Acer japonicum ‚Aconitifolium‘).

    Ganz vorne im Bild seht ihr einen Teil der neu angelegten Rasenfläche. Hier wächst hoffentlich bald der Rasen für den Durchgang zwischen den Rasenflächen, so dass unser Mähroboter auch auf der linken Seite mähen kann. Das dauert aber sicherlich noch bis Juni – also ist erstmal Wildwiese angesagt!

    Apropos Wildwiese – an vielen Stellen im Garten erwartet mich aktuell folgender Anblick:

    Das sind doch nicht etwa Maiglöckchen? Nachdem wir schon Bambus, wilde Brombeere, Quecke, Kirschlorbeer und Mahonie in rauen Mengen im Garten hatten und haben, wäre das wirklich nicht nötig gewesen. Denn meinen Recherchen nach wuchert das Maiglöckchen massiv und ist zudem auch sehr giftig – nicht gerade meine Traumkombi. Mal gucken, was wir da machen können.

    Sehr gefreut habe ich mich dafür dann aber über die Apfelblüten, die gleich von mehreren Hummeln und verschiedenen Bienen angeflogen wurden. Ich hoffe auf eine reiche Ernte!

    Während meiner Fototour stand ich übrigens unter permanenter Beobachtung. Die Nachbarskatze fand mich wohl ziemlich spannend! Hier liegt sie gerade im Vorgarten auf der Lauer.

    Was bisher geschah

    Und hier nochmal meine Bilder von Januar – April zusammengefasst. Schon erstaunlich, wie groß die Unterschiede sind!

    Wie geht es weiter?

    Für den Mai habe ich in diesem Bereich des Gartens keine größeren Veränderungen mehr geplant. Ich hoffe, die Stauden wachsen ordentlich und es brechen keine allzu harten Fröste über den Garten mehr herein.