Yeah, heute habe ich etwas ganz besonderes für euch beim 12tel Blick – ein Double Feature! Verrückt, oder?
Wobei, um ehrlich zu sein bin ich Anfang August in den Sommerurlaub gegangen. Das Foto hab ich noch schnell gemacht, aber Zeit zum Bloggen habe ich mir dann nicht mehr genommen. Denn im Garten war so viel zu tun und dann waren wir auch noch eine Woche in Zingst. So ist also dieser Doppelpost entstanden.
Beginnen wir also ganz schnell mit dem Foto vom Juli:
Um dann direkt einen Monat weiter in den August zu springen:
Was hat sich verändert?
Dank des vielen Regens ist unser Rasen wieder knackig grün. Besonders im Vergleich zwischen dem Juli und dem AUgust BIld fällt mir dabei auf, dass ich dringend an die Rasenkanten ran muss. Evtl. werde ich teilweise das Begrenzungskabel für den Robbi nochmal etwas nachjustieren…
Die weidenblättrige Sonnenblume im Terrassenbeet ist im Juli zu einem richtig tolle nSIchtschutz herangewachsen. Wobei sie mittlerweile den kleineren Stauden davor etwas die Sonne nimmt, die armen wachsen ganz schräg.
Besonders toll entwickelt hat sich das Kreisbeet. Die Hortensie bildet einen wunderschönen, weißen Blickfang, der von den Stauden drumherum perfekt ergänzt wird. Hier bin ich wirklich zufrieden mit der Gestaltung!
Ganz besonders stolz bin ich natürlich auf meine selbstgezogene Agastache im Vordergrund – ist das nicht ein Traum? Nebenbei bemerkt schmeckt der Tee aus beiden Agastachenarten im Beet (rugosa ‚Blue Fortune‘ und mexicana ‚Sangria‘) auch noch ganz hervorragend. Erstere lecker nach Anis, letztere nach Zitronenmelisse.
Ein weiterer Farbklecks ist die fette Henne „Red Cauli“. Leider ist die Wuchsform nicht so wirklich schön (in der Mitte kahl), aber wenn das satte Rot mich so schön bis in den Herbst begleitet, darf sie trotzdem erstmal bleiben.
Die orangenen Purpursonnehüte (Ecchinacea ‚Tangerine Dream‘) verblühen so langsam. Schade, aber dafür legt der Phlox gerade nochmal los.
Am meisten gefreut habe ich mich im August aber über meine WIldblumenwiese. Hier stand Anfang des Jahres noch Bambus, danach war es monatelang kahl. Kahl, damit wir jeden einzelnen Bambushalm rechtzeitig entdecken und ausgraben konnten. Nach all der Zeit, in der ich also auf eine Mini-Ödnis geguckt habe, erfreut mich die bunte Blumenmischung nun umso mehr. DIe Bienen übrigens auch 😉
Was bisher geschah
Die 8 BIlder des Jahres in der Übersicht. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass das letzte Bild ein anderes Format hat – tatsächlich habe ich eine neue Kamera. Vllt. schneide ich das Bild im nächsten Monat dann passend zu den äteren Aufnahmen zu, aber heute habe ich diesen Unterschied erst zu spät bemerkt.
Wie geht es weiter?
Die Rasenkanten hatte ich mir ja bereits für Juli vorgenommen… Vielleicht finde ich im September ja ein paar ruhige Minuten hierfür. Außerdem habe ich jede Menge ungeplanter Bodendecker (Unkraut, Rasen) in den Beeten, da muss ich wohl nochmal ran. Viel mehr vornehmen möchte ich mir nicht, denn es geht langsam auf den Herbst zu. Und mit unseren vielen Bäumen wird mir dann sicherlich nicht langweilig!