Es ist wieder Zeit für den 12tel Blick! Der Sommer ist nun offiziell vorbei und so langsam macht der Herbst sich im Garten breit. Das erste Laub liegt auf dem Rasen, wo es erstmal aber auch noch liegen darf. Mit dem Laub harken beginne ich erst, wenn es sich auch lohnt…
Was hat sich verändert?
Ich habe die Rasenkanten abgestochen! Habt ihr bestimmt gleich gesehen, oder? (Sagt einfach ja.) Eine ziemlich kippelige Angelegenheit. Dadurch, dass ich einen Großteil des Rasens entfernt habe, lagen die Steine einseitig quasi komplett frei. Den Spalt habe ich jetzt mit Rindenmulch aufgefüllt, davon hatte ich zufällig noch ein Säcklein da. Ich hoffe, das ist stabil genug und wird nicht gleich wieder überwachsen.
Es wurde blumig im September, viele Stauden haben ein weiteres Mal geblüht. Die große Hortensie bringt beim Verblühen auch nochmal Farbe in den Garten und wird rosa.
Auch diese fetten Hennen läuten den Herbst ein – die rosafarbenen Schönheiten nennen sich dann auch ganz passend ‚Herbstfreude‘.
Insgesamt entpuppt sich der September wirklich als der rosane Monat, um noch einen draufzusetzen hier noch ein Bild von den Herbstastern:
War mir nicht mehr bewusst, dass ich den Garten so rosalastig angelegt habt. Gefällt mir aber zum Glück gut!
Was bisher geschah
Wie geht es weiter?
Ich gebe mich da keinen Illusionen hin. Es kommt der Herbst und mit ihm eine nicht enden wollende Flut an Herbstlaub. Ende Oktober habe ich einen Werkstatttermin für mein Auto – ich werde mir eine Anhängerkupplung montieren lassen. Ich erinnere mich an die Laubmengen vom letzten Jahr – ohne Anhänger wird das wieder sehr aufwändig.
Außerdem gibt es ein paar Pflänzchen, denen es draußen zu kalt wird. Meine Hortensien-Stecklinge und der schöne Strauchbasilikum dürfen darum irgendwann im Oktober nach drinnen umziehen.
Anne says
Ah, ich mag deine 12tel-Blicke. 🙂
Die Fetthennen sind ja irre – meine eine wächst etwas unglücklich halb eingequetscht aus dem Totholzstapel heraus und hat deutlich weniger Blüten. ich glaube, die freut sich im Frühjahr über einen Umzug und ich zeige ihr dann mal das Foto von deiner, damit sie weiß, was für Ziele sie hat. 😉
Wo du die Hortensien-Stecklinge erwähntest: hast du dir da selber Ableger gezogen, oder was?
Liebe Grüße
Anne
Caro says
Hallo Anne,
deine fette Henne wird dann bestimmt auch ein Prachtexemplar, sobald sie sich entfalten darf ?
Genau, die Hortensienableger hab ich aus Stecklingen aus dem Garten meiner Eltern gezogen. Ist eigentlich ganz einfach: Ich habe im Juli Triebe ohne Blüten abgeknipst und diese in Stücke mit jeweils 2 Blattpaaren geschnitten. Die unteren Blätter werden entfernt, die oberen Blätter zur Hälfte eingekürzt. Die Stecklinge werden dann in Anzuchterde gesteckt, wobei die Stellen von denen die Blätter entfernt wurden auf jeden Fall unter der Erde sein müssen. Gut gießen und evtl. in ein Zimmergewächshaus stellen, damit die Erde nicht austrocknen kann.
Liebe Grüße
Caro
Anne says
Ah, das klingt ja super… sobald unsere Hortensien mal ein bisschen größer sind, muss ich das definitiv auch ausprobieren! 🙂
Liebe Grüße
Anne